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Besmette Stad | Franziska Füchsl

Franziska Füchsl geeft met 'Die Geschützabwerferin' een artistiek antwoord op 'De Aftocht' uit Paul van Ostaijens bundel Bezette Stad.
Door Franziska Füchsl op 1 nov 2021
Tekst
Literatuur & taal
Besmette Stad

Kako se kaše Geschützabwerferin

 

Das Feldgeschütz fällt, der Sand ist ocker, das Gewand Kleider; das Küstengeschütz fällt, das Schiffsgeschütz fällt, das Gebirgsgeschütz fällt; der schnellste Weg geht über die Berge, sind Geschütz; das Himmelsgeschütz fällt; Rauchschwaden drängen in die Schluchten, sind Geschütz; Trümmer sind Geschütz, auf ihnen wird es anfangen, zu wachsen; der Vorhang fällt; es ist ein Befehl; oorloch, Grazie, Krater; das leichte Geschütz fällt; Geschütz, das sich sprühen lässt; Geschütz, das nicht zu bemerken ist; Geschütz, das in der Luft liegt. Der Fall des Geschütz’ hat die Landschaft gemacht: ontraderd’; ich wohne nur nicht mehr am Berg, ich wohne im Tal; ich wohne nur nicht mehr im Dorf, ich wohne im See; von unten sehe ich das Licht brechen, oder es ist die Finsternis, die ich seh; ich wohne nur nicht mehr mit Blick auf Sonne und Mond, ich wohne am Stein; ich sehe die Flechte und greife nicht ein; ich sehe, er zittert, und bleibe bei ihm. Der Windsack fällt; ich wohne nur nicht mehr, wo der gewütet hat, ich habe meinen Sitz im Aug. Vor jeder Sache, die ich sagen will, sage ich: wie sagt man? 

 

So viel Gescher’ lässt sich in einem Satz verbauen, macht sie Augen. Schreit der Sprengsatzsetzer nach Wortschatz oder nach einem Wörterbuch? Vielleicht, weil sie in eine Stadt gekommen ist, in der, wer Krieg sagt, rat sagt, in der die großmächtigen Worte einmal mehr splittergroß sind. Vielleicht, weil sie selber in der Sprache, die sie noch nie aufgehört hat zu lernen, wenn sie krieg sagt, nach etwas fragt, etwas wünscht, gereicht, gebracht, geschenkt, besorgt zu bekommen. Kriegen, ein Auxiliar für Rezeption, Annahme und Stillung, die verfliegt.

Die Geschützabwerferin lebt im Exil; die Stadt heißt Lexik, Reči. Jedes Wort eine Zeitlang auxiliar, um auszuweichen, um woanders hin zu kommen, um sich Süßes zu kaufen, zu grüßen und sich durchzufragen. Die Stadt wird ständig in die Tat umgesetzt. Es gibt die, die sich unumwunden zum Ohrwurm ringeln; Juckpulver, Bildwerfer, Ablenkungsmanöver – Inspiration. Und es gibt exilante Wörter, wahrlich auxiliar, die das Ohr löchern, es gut durchstochern für Rezeption und langmächtig blindgängern ontraderdʼ bleiben. Die Wörter in Schuss setzen, denkt die Geschützabwerferin, wie sehe der Befehl dazu aus? Nachschlagen oder Beschlagnahmen.

 

Keine neue Sprache, keine Inspiration; die Geschützabwerferin kriegt nicht mit, wo Erklärungen abgegeben, wo Sachen, Menschen, Häuser, Wege in Beschlag genommen werden; wo großräumige Gedanken sich in den Leuten instandsetzen, aber sie liest die Zeichen, die stehen bleiben, die ausgehöhlten Häuser, ohne Innen, ohne Windfang, die zu sehen bleiben; Wörter in Wörterbüchern, bleiben, sehen; sie bleibt stehen, lässt sich sie lesen. Jede Sprache stürzt ovde ovde her en der ein, loše und ontraderd’, und jede Sprache kriegt ihre Logen, die darüber hinwegtäuschen, in boeken, Bögen, Blattgold und schillernden Steinchen. Eine neue Sprache finden, denkt die Geschützabwerferin, hehres Ziel. Vielleicht, weil sie in einer Stadt ist, in der, wer Buch sagt, knjiga sagt; in der sie geht, um nicht herauszufallen; und ontraderd’ ist viel Wechsel: Kopfsteinpflaster, Flachsteinpflaster, Spitzsteinpflastern, bauchiges Pflaster, Marmor, Teppich, Gras, Wurzeln und aufgeplatzer Asphalt biegen ihre Glieder oft aus Versehen aus dem unauffälligen Takt. Wer hier hingegen den Takt über dem Boden suchte, wer ovde marschierte, stolpert nicht. Schritte, die die Böden ovde dole parieren, das Knie auf Sicht uvis werfen, fliegen; über alles, was Reči ist, hinwegfegen. Und sandiges Land?, kako s’erobert?

 

Das Profil der Geschützabwerferin blinkt auf. Der Hinterkopf der Geschützabwerferin blinkt auf. Das Gesicht der Geschützabwerferin blinkt auf; was späht sie? Das Blinklicht wird immer schwerfälliger, die Leute werden immer schwerhöriger, oorloch oogloch, das aufgelegte Laute hält dicht, hält die wabernden Abstände zwischen den Leuten, wo jede Handlung abgehackt in Standbildern verebbt. Nichts zu sehen. Ovde Toiletten, kaum wer kommt dort an; das Hinpatschen und Abziehen ihrer Schritte am Boden erledigt jedes Geschäft. Jemand hat eine Essenz aufgetragen, soll nonverbal wirken, es sollen ausschließlich die Körper sprechen, riechen, schlucken, knacken, und die Augen zatvoren, voll sein, zu sein, ein Ende haben; ihr Zeug verlieren: schweres Gusswerk, fingerlange Hülsen, alles, das die Zeit angibt, Gedecke, Schlüssel, Ringe, Ketten, alles Geschnallte, Flachmänner, Trillerpfeifen, Feuer, Fingernägel, Wimpern, die vielen Schwerpunkte, um die der Kopf kreiselt, die Glieder Kreiseln, der Magen kreiselt, sich in die Kurve legen, Kontakt verlieren.

 

Eine Frau, die Schulter an Schulter mit der Geschützabwerferin an der Theke zu stehen kommt, stürzt das Glas um; da ist ein kavez. Sie singt mit, lelijk, lele, leš, let, lijf. Die Geschützabwerferin fragt Odakle? Weet ik veel. Kak’se kaše krijg ik? Krijg ik een nieuw glas? Sie hebt den Käfig, dreht den duldungsstarren Käfer mit dem Glasrand auf den Panzer und die Stelle, an der das Glas einen rosaroten Kragen hat, starrt die Geschützabwerferin an, sein gerüschter Bogen schwebt ein wenig über der Theke, dahinter quetscht es den Käfer entzwei. Speiübel, wird ihr dabei, speiübel, Kak’se kaše?, wie oft war ihr schon speiübel. Kako? Wie lässt sich speiübel überleben, wie ein Panzer reparieren, wie wird Gatsch zur festen Form, Kak’se kaše?, wann würde der Rückzugsbefehl enden? Aufhören, denkt die Geschützabwerferin, da ist es also, das, was ihr den langen Tag lieb macht, liegen bleiben, aufhören, sich zu übergeben. Kriegen wir noch ein neues Glas, durch das sich nachts hineinlugen lässt, wo noch eine kleine Flamme nach einer Kleinigkeit fragt?

 

Sie möchte einer neuen Bekanntschaft die Hand geben, aber selbst die Alten müssen ihre Hände bei sich behalten. Oder es kommt eine tote Hand in ihrer Hand zu liegen, die nur schwer zu heben ist; die Geschützabwerferin hievt sie hoch, schultert sie kurz, um zu überlegen, um Luft zu bekommen; ihr fällt nichts ein, sie hievt die Hand von der Schulter, führt das mächtige Pendel vorsichtig in die Bleirechte an die eine Rumpfseite und wie sie loslässt, kippt die neue Bekanntschaft um. Hotel Milica, täglich mehrmals steigen sie Stufen aneinander vorbei. In den Gängern hört sie blecherne Kinderstimmen, Frauenstimmen, die Stimmen der Alten und näher die Stimmen junger Männer im Wechsel. Die jungen Männer teilen sich Zimmer und im Internet schläft und singt die ganze Familie; die Familienmitglieder tragen vielleicht Kleider, die jungen Männer tragen Jogginghosen und Tricots.

 

Es gibt keinen Rückzug, es gibt kein Es-gibt-kein-zurück. Der Wind öffnet und schließt Fenster und Türen im Zimmer, Hotel Milica. Die Böen sind an den Fahnen zu sehen, and den wippenden Antennen, an den über die Brüstung wachsenden Pflanzen, an den Peitschgraden der über die Kreuzung gespannten Kabeln. Unsichtbar prallen sie gegen die Fensterscheiben, aber durch die Tür, locker im Schloss, drückt es einen Zug, den die Geschützabwerferin im Nacken zu spüren kriegt. Die Häuser selbst verändert kein Wind, aber ständig kriegen sie etwas dazu: Blumen, Verkabelungen, Jalousien, Risse, Abblätterungen, Putzflecken, Staub; Profile Zeichnen sich von ihren Fensterrahmen hervor, Hauseingänge kriegen einen prallen Bauch, Zehenspitzen, einen Nasenknuff und Finger, zwischen denen es zieht; sie fahren eine Zeitlang unter die Nase und zurück zur Wampe. Es sind die Körperzüge mittelalter Menschen, in ihnen ist der Krieg aufgehoben. Die Geschützabwerferin – würde sie hinter sich im Gang stehen, in ein Gerät sprechen, ein Gesicht darin zum Verschwimmen bringen, ihr Schreckgespenst hören – die Stimme, Hotel Milica, in ihr ist der Krieg aufgehoben. Es gibt Häuser, die heben ihre Bewohner auf. 

 

Nicht dort sein, wo du gemeldet bist, wo Schreiben einlangen, wo an die Türen geklopft wird, wo das Klopfen im Holz aufgehoben ist, wo nachts Licht angeht. Die Bewohner haben sich von Farben aufheben lassen, sie flattern durch die Gassenfluchten, ihre Lage ist in den Aussparungen der Stadt aufgehoben. In den Zimmern blieben die Schatten von Schreibübungen an den Wänden stehen. Was von den Kindern zurückbleibt, die oodaggöde Wond wurde in empörtem Gruß entdeckt und Lappen schmierten über die Takelage, spannten ihr ein letztes Mal Segel, und als das Segel von der Wand flog, war das Schiff aufgelaufen und untergegangen. Darüber lag ontraderde Hohe See, in durcheinandergepeitschten Zügen. In ihnen ist der Krieg aufgehoben.

 

Die Geschützabwerferin dreht sich ein ein ein, dreht sich ein und schwankt im Weitergehen gegen eine Hauskante. Die der länge nach eingezogene Druckstelle trägt sich wie von selbst mit, all die blauen Flecken tragen sich von selbst; die Haut ist schwerelos, ein Netz Erdäpfel, schwerelos, das Fleisch, noch schwerelos. Es wird einmal anders geworden sein, Brüche werden an Ort und Stelle durch den Körper rucken; Schwindel wird von selbst mitgehen; die Augen werden schlechter geworden sein, gräulich meliert, trüb, und niemand wird auf diesen Glaskörper hauchen, sich etwas Wünschen, einen Beginn. Man wird nicht weiter die Wege entlang rennen, sondern quer zum Gedrehe der Welt torkeln, anstoßen, auf Grund laufen. Inmitten von Leuten, die aufeinander auffahren, deren Blicke durch die Gegend fliegen, sich in eine Stelle verschauen bis ein Ruck ihre Glieder verreißt, und Scheibenwischer von allein anspringen. Und wie da jemand in geradspuriger Hast, ohne ersichtlichen Grund zusammenzuckt, vor einem Schatten, einer Haarsträhne vom eigenen Kopf, einem Schild, Ast, Loch, das einmal ovde ovde war.

 

Die Geschützabwerferin findet fliegenden Blicks aus ihrem Zimmer mit den Stimmen der jungen Männer und den blechernen Stimmen aus den Geräten im Ohr einen alten Mann, eine gebückt schleichende, schlurffüßige Gestalt, in der Gasse bergan. Ihm entgegen rollen Roller, Räder, Koffer, Körper in Bewegung, die nur schwer einzubremsen wären. Diejenigen, die die Steigung in einem nehmen, ziehen, als wären sie durch den Mann aus der Bahn geworfen, in einem kurzen Torkel links und rechts an ihm vorbei. Manche streifen ihn dabei mit dem Zipfel des Mantels, mit Armbeugen, Einkaufstaschen, Hunden. Der schleichende Mann wird seine Zehenspitzen sehen, die Sandalenspitze, Risse und Löcher, Unebenheiten, Hundehäufchen, Weggeworfenes, Bordsteinkanten, für einen Moment ein schwingendes Herrenhandtäuschchen, einen Regenschirm, leere Hände. Von oben kommt ein Kind auf einem Fahrrad ihm entgegen. Weiß es, wie bremsen geht?

Wie ist es, die einen knapp verfehlenden Projektile nur zu hören, ihr Vorbeiziehen zu spüren; bedeutet es Schutz, den Blick in einem nicht erstürmbaren Radius bei sich zu halten? Wurde dem schleichenden Mann beigebracht zu zielen? Du schießt dort hin, ovde, wohin du siehst. Die Stimmen im Flur entfernen und nähern sich, sie platzen hervor und lassen sich dämpfen. Das Mädchen nähert sich, es bekommt den Mann in den Blick, es verzieht sein Gesicht, schreit, von hinter ihm ein Schrei, es findet die Bremse und auf halbem Weg zum alten Mann bringt es ein Schlagloch im Gehsteig zum Kippen.

 

Womit schießen die Menschen, Geschützabwerferin? Das Fadenkreuz liegt im Auge des Betrachters. Der Abzug liegt im Auge des Betrachters, der Schussbefehl kommt zu spät. Der Lauf beginnt hier und hört hier auf. Die Geschützabwerferin sieht den Boden näher kommen, streckt ihm die Handteller, gespreizter Finger entgegen, als würde das Gestein wie ein Windball an ihnen abprallen. Beim Aufschlag knickt ihr Körper an den Sollbruchstellen, das Gesicht bleibt unbeschädigt. Von den Handgelenken zieht ein Schmerz in die Brust, und der Kopf leuchtet auf. Sie entfernt sich, auf den Boden starrend, vom unmotivierten Lachen der Jugendlichen. Sobald sie um die Ecke gebogen sein wird, ist sie nicht mehr betroffen, nicht mehr Teil dieser Angelegtheit. Jetzt stehen kleine blutige Risse in den Ballen. Das ist alles. Hast du etwas verloren, Geschützabwerferin?

 

Die Geschützabwerferin denkt, wie in der Sprache, die sie nie aufgehört hat zu lernen, einmal ein taumelnder Mann, der aus keiner Tür gekommen war, mit einem gebeulten Plastiksack auf die Straße trat und sagte: Dea kriagt mi need. Dieser Gruß, des ins Offene tretenden, unstet stehenden Manns war rat, wurde oorloch, eine Detonation im Wortschatz, und eine Unwucht blieb zurück. Ein Wortschatz will verteidigt werden; das Wörterbuch ist voller Löcher; das, worüber sich die Geschützabwerferin kein Bild machen kann, neue Sprache.


Kako se kaše geschutwerpster

 

Vertaling: Ton Naaijkens

 

Het veldgeschut valt, het zand is oker, het pantser kleren; het kustgeschut valt, het scheepsgeschut valt, het berggeschut valt; de snelste weg voert over de bergen, zijn geschut; het hemelgeschut valt; rookflarden dringen de bergkloven binnen, zijn geschut; puin is geschut, daar zal het op beginnen te groeien; het doek valt; het is een bevel; oorloch, grazie, krater; het lichte geschut valt; geschut dat kann spetteren; geschut dat niet kan worden opgemerkt; geschut dat in de lucht hangt. De val van het geschut heeft het landschap gevormd: abgetakelt’; ik woon alleen niet meer op de berg, ik woon in het dal; ik woon alleen niet meer in het dorp, ik woon in het meer; van onderen zie ik het licht breken, of is het de duisternis die ik zie; ik woon alleen niet meer met uitzicht op zon en maan, ik woon bij de berg; ik zie het korstmos en grijp niet in; ik zie hem trillen en blijf in de buurt. De windzak valt; ik woon alleen niet meer waar die gewoed heeft, ik heb mezelf in het oog. Voor alles wat ik wil zeggen zeg ik: hoe zeg je dat?

 

Zo veel lomps kun je inbouwen in een zin, doet haar wenkbrauwen fronsen. Schreeuwt de springstofzetter om idioom of om een woordenboek? Misschien omdat ze in een stad beland zijn waarin degene die oorlog zegt, rat zegt, waarin de almachtige woorden weer eens splintergroot zijn. Misschien omdat zij zelf in de taal die ze nog altijd is blijven leren, als ze oorlog zegt naar iets vraagt, iets aangereikt, gebracht, geschonken, bezorgd wenst te krijgen. Krijgen, auxiliair voor receptie, aanname en stilling die vervliegt.

De geschutwerpster leeft in ballingschap; de stad heet Lexik, Reči. Elk woord een tijdlang auxiliair om uit te wijken, om naar elders te komen, om zoetigheid te kopen, te groeten en de weg te vragen. De stad wordt voortdurend in daden omgezet. Er zijn er die zich onomwonden tot oorwurm kronkelen; jeukpoeder, beeldwerpers, afleidingsmanoeuvres – inspiratie. En er zijn ballingswoorden, waarlijk auxiliair, die gaten schieten in je oren, er goed in doorpeuren omwille van receptie en tijden lang blindgaan abgetakelt blijven. De woorden onder schot houden, denkt de geschutwerpster, hoe zou een bevel daartoe luiden? Naslaan of in beslag nemen.

 

 

Geen nieuwe taal, geen inspiratie; de geschutwerpster heeft niet opgepikt waar verklaringen afgegeven, waar zaken, mensen, huizen, wegen in beslag genomen worden;

waar groots opgezette gedachten zich in de mensen herstellen, maar zij leest de tekens die blijven staan, de uitgeholde huizen, zonder binnenste, zonder windvanger, die zichtbaar blijven; woorden in woordenboeken, blijven, zien; ze blijft staan, staat zichzelf toe ze te lezen. Elke taal stort ovde ovde hier und da in, loše en abgetakelt, en elke taal krijgt haar loges die aan het verdoezelen slaan, in Büchern, bladen, bladgoud en glinsterende steentjes. Een nieuwe taal vinden, denkt de geschutwerpster, verheven doel. Misschien omdat ze in een stad is waarin wie boek zegt, knjiga zegt; waarin ze loopt om er niet uit te vallen; en abgetakelt betekent enige afwisseling: kasseien, plavuizen, grindstroken, kinderkopjes, marmer, karpet, gras, wortels en opengebarsten asfalt buigen haar ledematen vaak per ongeluk uit de onopvallende maat. Wie hier daarentegen de maat via de ondergrond zocht, wie ovde marcheerde, struikelt niet. Stappen die de ondergronden ovde dole pareren, de knie op zicht uvis werpen, vliegen; over alles wat Reči is, heenvegen. En zandig land?, kako s’ veroverd?

 

Het profiel van de geschutwerpster licht op. Het achterhoofd van de geschutwerpster licht op. Het gezicht van de geschutwerpster licht op; wat krijgt ze in het vizier? Het knipperlicht wordt steeds trager, de mensen steeds hardhoriger, oorloch oogloch, het opgelegde lawaai houdt dicht, bewaakt de flakkerende afstanden tussen de mensen waar elke handeling afgehakt wegebt in standbeelden. Niets te zien. Ovde toiletten, waar nauwelijks iemand komt; met het neerpetsen en afschaven van haar stappen op de grond wordt het gevoeg gedaan. Iemand heeft een essence opgedaan, moet nonverbaal werken, uitsluitend de lichamen moeten spreken, ruiken, slikken, knakken en de ogen zatvoren, vol zijn, dicht zijn, een einde kennen; hun spul verliezen: zwaar gietwerk, vingerlange hulzen, alles wat de tijd aangeeft, couverts, sleutels, ringen, kettingen, alles wat gegespt wordt, zakflacons, fluitjes, brandjes, vingernagels, wimpers, de vele zwaartepunten waar het hoofd omheen cirkelt, de ledematen cirkelen, de maag cirkelt, de bocht in duiken, contact verliezen.

 

Een vrouw die schouder aan schouder met de geschutwerpster aan de balie komt te staan, gooit het glas om; daar heb je een kavez. Ze zingt mee, lelijk, lele, leš, let, Leib. De geschutwerpster vraagt Odakle? Was weiß ich. Kak’se kaše krieg ich? Krieg ich ein neues Glas? Ze tilt de kooi op, draait met de glazen rand de verstarde tor op zijn pantser, en de plek waar het glas een rose kraag heeft staart de geschutwerpster aan, de geruchete boog ervan zweeft wat boven de balie, daarachter wordt de tor in tweeën gedrukt. Kotsmisselijk wordt ze ervan, kotsmisselijk, Kak’se kaše?, hoe vaak was ze al kotsmisselijk. Kako? Hoe kun je kotsmisselijk overleven, hoe een pantser repareren, hoe krijgt drab een vaste vorm, Kak’se kaše?, wanneer zou het bevel om terug te trekken eindigen? Stoppen denkt de geschutwerpster, daar is het dus, dat wat jullie de godsganselijke dag aan het doen zijn, blijven liggen, stoppen met overgeven. Krijgen we nog een nieuw glas, waar je ’s nachts in kunt turen, waar nog een vlammetje om een kleinigheid vraagt?

 

Ze wil een nieuwe kennis graag een hand geven, maar zelfs de oudjes moeten hun handen bij zich houden. Of er komt een dode hand in haar hand te liggen die maar moeilijk weer te verheffen is; de geschutwerpster tilt ’m op, legt ’m op haar schouder om na te denken, om lucht te krijgen; haar schiet niets te binnen, ze haalt de hand van haar schouder, leidt de machtige slinger voorzichtig aan de ene rompkant omlaag en op het moment dat ze loslaat kiept de nieuwe kennis om. Hotel Milica, dagelijks lopen ze op de trap langs elkaar heen. In de gangen hoort ze blikken kinderstemmen, vrouwenstemmen, de stemmen van de oudjes en dichterbij de stemmen van jonge mannen, afwisselend. De jonge mannen delen elkaars kamers en op het internet slaapt en zingt de hele familie; de familieleden dragen misschien kleren, de jonge mannen dragen joggingbroeken en tricots.

 

Er is geen sprake van een aftocht, er is geen er-is-geen-terug. De wind opent en sluit de ramen in de kamer, Hotel Milica. De windvlagen zijn aan de vlaggen af te lezen, aan de wippende antennes, aan de over de balustrade groeiende planten, aan de zwiepgraden van de boven de kruising gespannen kabels. Onzichtbaar slaan ze tegen de ruiten, maar door de deur, losjes in het slot, komt een tocht binnen die de geschutwerpster in haar nek te voelen krijgt. De wind verandert de huizen zelf niet, maar voortdurend krijgen ze er iets bij: bloemen, bedradingen, jaloezieën, scheuren, afbladeringen, pleistervlekken, stof; profielen tekenen zich in hun kozijnen af, huisdeuren krijgen een bolle buik, teentoppen, een neusknuffel en vingers waartussen het trekt; ze gaan een tijdje onder de neus langs en terug naar de pens. Het zijn de lichaamstrekken van mensen op leeftijd, in hen wordt de oorlog opgegeven. De geschutwerpster – zou ze achter zich in de gang gaan staan, in een apparaat spreken, een gezicht daarin doen vervagen, haar schrikbeeld horen – de stem, Hotel Milica, daarin wordt de oorlog opgegeven. Er zijn huizen die hun bewoners opgeven.

 

Niet daar zijn waar je ingeschreven bent, waar berichten binnenkomen, waar aan de deur wordt geklopt, waar het kloppen in het hout opgegeven wordt, waar ’s nachts het licht aangaat. De bewoners hebben zich door kleuren opgegeven, ze fladderen door de lange stegen, hun situatie wordt in de uitsparingen van de stad opgegeven. In de kamers bleven de schaduwen van de schrijfoefeningen op de wanden staan. Wat van de kinderen overblijft, de oodagsöde wond wordt in een verontwaardigde groet ontdekt en lappen veegden over het takelwerk, spanden er voor het laatst de zeilen, en toen het

zeil van de wand vloog was het schip vastgelopen en ondergegaan. Daar overheen lag

abgetakelte Hoge Zee, in door elkaar gezwiepte trekken. Daar is de oorlog in opgegeven.

 

De geschutwerpster zwenkt af af af, zwenkt af en deint bij het verdergaan tegen een huiskant. De in de lengte ingetrokken schaafplek draagt ze als vanzelf met zich mee, alle blauwe plekken worden vanzelf meegedragen; de huid is gewichtsloos, een netje aardappelen, gewichtsloos, het vlees, nog gewichtsloos. Ooit zal het anders geworden zijn, breuken zullen op aangewezen plekken door het lichaam schokken; duizeligheid zal vanzelf meegaan; je ogen zullen slechter geworden zijn, grauw gespikkeld, troebel, en niemand zal op dat glaslichaam blazen, zich iets wensen, een begin. Je zult niet meer langs de wegen rennen, maar dwars tegen het gedraai van de wereld in waggelen, botsen, op grond lopen. Temidden van mensen die tegen elkaar aan rijden, wier blikken door de omgeving vliegen, hun ogen niet kunnen afhouden van een plaats tot een schok hun ledematen verscheurt en ruitenwissers automatisch aanspringen. En hoe dan iemand in rechtsporige haast, zonder zichtbare reden in elkaar schokt, voor een schaduw, een pluk haar van zijn eigen hoofd, een bord, tak, gat dat ooit ovde ovde was.

 

De geschutwerpster ontdekt met een vluchtige blik uit haar kamer en met de stemmen van de jonge mannen en de blikken stemmen uit de apparaten in haar oor een oude man, een gebukt schuifelende, slofvoetige gestalte, in het steegje omhoog richting berg. Hem rollen brommers tegemoet, fietsen, koffers, lichamen in beweging die bijna niet tegen te houden zijn. Degenen die de hellende straat in één keer nemen trekken, alsof ze door de man uit hun baan geworpen zijn, met een korte zwenk links en rechts langs hem heen. Sommigen raken hem dan met de punt van hun jas, met ellebogen, boodschappentassen, honden. De schuifelende man zal de toppen van zijn tenen zien, de toppen van zijn sandalen, scheuren en gaten, oneffenheden, hondendrollen, weggegooide troep, stoepranden, voor even een zwaaiend herenhandtasje, een paraplu, lege handen. Van boven komt er een kind op een fiets op hem af. Weet die wel hoe je moet remmen? Hoe is het om projectielen alleen te horen die je net missen, te merken hoe ze voorbijschieten; levert het bescherming op als je je blik in een onbestormbare radius bij je houdt? Werd de schuifelende man geleerd om te mikken? Je schiet, ovde, naar waar je kijkt. De stemmen op de gang verwijderen zich en komen dichterbij, ze barsten te voorschijn en laten zich dempen. Het meisje nadert, het krijgt de man in het oog, ze vertrekt haar gezicht, schreeuwt, van achter hem een schreeuw, ze zoekt de rem en halverwege het stuk naar de oude man wordt ze door een gat in de stoep ten val gebracht.

 

Waar schieten de mensen mee, geschutwerpster? Het vizier ligt in het oog van de kijker. De aftocht ligt in het oog van de kijker, het schietbevel komt te laat. De race begint hier en houdt hier op. De geschutwerpster ziet de grond dichterbij komen, strekt haar handpalmen ernaar uit, met gespreide vingers, alsof de stenen er als een luchtbal op afketsen. Bij de smak knakt haar lichaam op de breukbestendige plekken om, haar gezicht blijft onbeschadigd. Vanuit de polsen trekt er een pijn door haar borst en haar hoofd licht op. Ze verwijdert zich, naar de grond starend, van het ongemotiveerde lachen van de jongeren. Zodra ze de hoek om is gaat het haar niet meer aan, is ze niet meer deel van dit aanleggen. Er staan nu kleine bloederige wondjes in de ballen van haar hand. Dat is alles. Heb je iets verloren, geschutwerpster?

 

De geschutwerpster bedenkt hoe er ooit in de taal die ze altijd is blijven leren, een tuimelende man, die uit geen enkele deur gekomen was, met een bolle plastic zak de straat op ging en zei: Dea kriagt mi need. Deze groet, van de in de open lucht tredende, wankelende man, was rat, werd oorloch, een detonatie in het idioom, en gebrek aan evenwicht resteerde. Idioom wil verdedigd worden; het woordenboek zit vol gaten; daar waar de geschutwerpster zich geen beeld van kan maken, nieuwe taal.

 


© Gregor Pirgie

Franziska  Füchsl

Franziska  Füchsl lebt in Kiel und Wien, studierte Anglistik und Deutsche Philologie in Wien und Sprache und Gestalt an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Füchsl ist Mitglied im Neuberg College – Verein für Übersetzung der Gesellschaft und Versatorium – Verein für Gedichte und Übersetzen. In der Werkstatt ffxl arbeitet sie an Prototypen und Provisoria zum Lesen, oft auch im Komplot mit anderen. Füchsl bewegt sich in verschiedenen Sprachen philologisch höchst langsam.

 

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